Ich mache seit meinem 6. Lebensjahr leidenschaftlich gerne Taekwondo. Neben dem eigenen Training engagiere ich mich auch als ehrenamtlicher Übungsleiter, damit der Vereinssport weiterleben kann. Ansonsten bin ich immer für eine gute Partie Schach zu haben.

Nein. Der Wunsch, diese Aufgabe für Rösrath wahrzunehmen, entwickelte sich erst im Laufe der letzten Wahlperiode, als ich feststellte, wie dringend Rösrath wieder einen klaren Kompass an der Spitze der Verwaltung braucht.

Da war ich schon immer gemeinwohlorientiert. Ich wollte zur Polizei oder in die Justiz. Beides steht mir nach wie vor offen, allerdings ist der Job des Rösrather Bürgermeisters derzeit mein klarer Traumjob.

Einerseits die Menschen, die hier leben. Ich bin hier tief verwurzelt und habe dadurch ein relativ großes soziales Umfeld. Räumlich schätze ich die Möglichkeiten der Naherholung: Rösrath ist eine Kommune mit schützenswerter Natur, die ich ja auch erhalten möchte.

Ich würde wohl mit einer Cola anstoßen. Eine eisgekühlte aus der 0,2l Glasflasche.

Petra Zinke (Fraktionsvorsitzende SPD) und Erik Pregler (ehem. Fraktionsvorsitzender der FDP, der zu ForsPark gewechselt ist). Als wir gemeinsam darüber sprachen, wie wir die Bürgermeisterkandidatur angehen und sich herauskristallisiert hat, dass ich der gemeinsame Kandidat werde, habe ich beiden gegenüber betont, dass ich das nur mache, wenn wir als Team zusammen weitermachen. Und genauso kommt es jetzt auch.

Das war eine Bürgerinitiative, die sich kritisch mit den ganzen Neubaugebieten auseinandersetzt. Es ging darum Forst und innerörtliche Parkflächen zu schützen und sie für die ökologische Entwicklung unserer Stadt zu erhalten. Da wir diesen Ansatz verstärkt in die Politik tragen wollten, haben wir den Namen übernommen.

Ganz klar in der Mitte, mit einem leichten Ausschlag eher ins konservative Lager. Das macht das Bündnis aus SPD und ForsPark auch so stark, weil wir gemeinsame Positionen mit den unterschiedlichen Strömungen der Mitte erarbeiten.